Berlin. Machtzentrum im Dritten Reich. Reichshauptstadt und Widerstand gegen das NS-Regime.
Kursnummer | F26164 |
Kursbeginn | Mo., 07.12.2026 |
Kursende | Fr., 11.12.2026 |
Dauer | 5 Tage |
Unterrichtseinheiten | 40 |
Mindestteilnehmerzahl | 10 |
Höchstteilnehmerzahl | 20 |
Teilnahmebeitrag | 629,00 € |
Einzelzimmerzuschlag | 150,00 € |
Kursgebühr ohne Unterkunft | 449,00 € |
Leistungen | 4 Übernachtungen mit Frühstück im 1/2 Doppelzimmer mit DU/WC; ÖPNV-Ticket, Studienleitung, Fachführungen, Begegnungen und Eintritte laut Programm. Nicht enthalten: An- und Abreise. |
Anerkannt: | Baden-Württemberg (Trägeranerkennung) Berlin Hamburg Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Saarland Thüringen weitere Anerkennungen möglich |
Kursleitung |
Berlin Guide Institut
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Kursort: |
InterCity Hotel Berlin Ostbahnhof, Berlin Am Ostbahnhof 5 10243 Berlin |
Dokumente zum Download |
Infoflyer Berlin.Machtzentrum - Bildungsurlaub 2025
Programmablauf Berlin. Machtzentrum - Bildungsurlaub 2025 |
Berlin, die damalige Reichshauptstadt, war das politische und ideologische Zentrum des Nationalsozialismus. Hier wurden die Machtstrukturen des NS-Regimes aufgebaut, Propaganda betrieben und Entscheidungen getroffen, die das Leben von Millionen Menschen beeinflussten. Gleichzeitig war Berlin auch ein Ort des Widerstands, an dem mutige Einzelpersonen und Gruppen sich gegen die Gewaltherrschaft stellten.
In diesem Bildungsurlaub setzen wir uns intensiv mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Berlins auseinander. Wir analysieren die Machtstrukturen des Regimes, beleuchten die Rolle der Monumentalbauten und Propaganda und reflektieren die Schicksale der Opfer des NS-Terrors. Gleichzeitig betrachten wir die Geschichten von Menschen, die Widerstand geleistet haben, und diskutieren die Bedeutung der Erinnerungskultur in der heutigen Zeit. Durch Vorträge, Führungen und Diskussionen vor Ort erhalten wir ein umfassendes Bild über die NS-Zeit in Berlin und deren Auswirkungen auf die Gegenwart.
Wir lernen wir die Rolle Berlins im Dritten Reich kennen und analysieren die Propaganda und Großbauprojekte wie den Flughafen Tempelhof und das Olympiastadion. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Wannseekonferenz, deren Entscheidungen den Holocaust maßgeblich bestimmten. Wir setzen uns mit dem Alltag der Berliner während des Nationalsozialismus auseinander und beleuchten die Geschichten von Widerstandskämpfer*innen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den Opfern des NS-Regimes. In der Gedenkstätte Sachsenhausen und an verschiedenen Denkmälern in Berlin reflektieren wir die Gräueltaten und die Bedeutung der Erinnerungskultur. Abschließend besuchen wir die „Topographie des Terrors“, um die Strukturen und Verbrechen der SS und Gestapo zu analysieren. Reflexion und Diskussion begleiten uns während des gesamten Seminars, um die demokratische Verantwortung der Gegenwart zu stärken.
Themenschwerpunkte:
- Einführung in die NS-Zeit – Propaganda und Monumentalbauten in Berlin
- Ideologien und Ziele des NS-Regimes – Olympiastadion und Wannseekonferenz
- Alltag und Widerstand im Nationalsozialismus
- Die Opfer des NS-Regimes – Gedenkstätte Sachsenhausen und Denkmäler
- Strukturen des NS-Terrors – Topographie des Terrors