Bordeaux. Die Entwicklung der französischen Atlantikmetropole zwischen historischen Prägungen und modernen Herausforderungen.
Fast ausgebucht. Nur noch 1 Platz frei
Kursnummer | F25069 |
Kursbeginn | So., 01.06.2025 |
Kursende | Sa., 07.06.2025 |
Dauer | 7 Tage |
Unterrichtseinheiten | 40 |
Mindestteilnehmerzahl | 10 |
Höchstteilnehmerzahl | 18 |
Teilnahmebeitrag | 899,00 € |
Einzelzimmerzuschlag | 250,00 € |
Kursgebühr ohne Unterkunft | 599,00 € |
Leistungen | 6 Übernachtungen mit Frühstück im 1/2 Doppelzimmer mit DU/WC; Studienleitung, Fachführungen, Begegnungen und Eintritte laut Programm, Metrokarten. Nicht enthalten: An- und Abreise. |
Anerkannt: | Baden-Württemberg (Trägeranerkennung) Berlin Brandenburg Bremen Bundesbeamte Hamburg Hessen Niedersachsen Rheinland-Pfalz Saarland Thüringen weitere Anerkennungen möglich |
Kursleitung |
Thomas Behrmann
|
Kursort: |
City Résidence Bordeaux, Bordeaux 14 place Paul et Jean-Paul Avisseau 33300 Bordeaux https://www.cityresidence.fr/residence/bordeaux |
Dokumente zum Download |
Infoflyer Bordeaux - Bildungsurlaub 2025
Programmablauf Bordeaux - Bildungsurlaub 2025 |
Bordeaux ist nach Paris die schönste und beliebteste Stadt Frankreichs, erst recht seit ihr langjähriger Bürgermeister Alain Juppé das Stadtzentrum auf das Ufer der Garonne hin ausgerichtet hat und seit sie mit dem Hochgeschwindigkeitszug innerhalb von zwei Stunden von Paris aus erreichbar ist.
Doch hinter den prächtigen Fassaden der Bürgerhäuser und der neuen zukunftsorientierten Infrastruktur verbergen sich dunkle Ereignisse der Vergangenheit und massive Probleme der Gegenwart. Der überall sichtbare Reichtum der atlantiknahen Stadt resultiert zu einem Teil aus dem Handel mit und der Ausbeutung von Sklaven: Schiffe, die in Bordeaux starteten, beförderten Sklaven von Afrika aus in die französischen Kolonien der Karibik und kehrten mit dortigen Plantagenprodukten wie Zucker oder Rum nach Europa zurück. Umgekehrt suchten im Spanischen Bürgerkrieg und im Zweiten Weltkrieg zahlreiche Flüchtlinge in Bordeaux ein Fenster zur Freiheit.
In unseren Tagen stellt der Klimawandel die Stadt und ihr Umland vor neue Herausforderungen. Durch den Anstieg des Meeresspiegels verliert der Küstenstreifen des Atlantik Jahr für Jahr über zwei Meter an Boden. Und der Anstieg der Temperaturen hat im vielleicht bekanntesten Weinbaugebiet der Welt zuletzt die Weinproduktion drastisch einbrechen lassen.
Auch diese Widersprüche gehören zum Bild einer Stadt, in der Glanz und Last der Vergangenheit ebenso zutage treten wie Probleme und Chancen der Gegenwart.
Anerkennungshinweise:
Die Anerkennung für Nordrhein-Westfalen ist leider nicht möglich!