Neue Themen 2026

Bildungsurlaube 2026 – Entdecken, Lernen, Verstehen

Wir freuen uns, Ihnen unsere neue Themen für die Bildungsurlaube 2026 vorzustellen! Unsere Reisen bieten einzigartige Einblicke in die kulturellen, historischen und gesellschaftlichen Facetten verschiedener europäischer Regionen. Ob tiefgehende Analysen von Strukturwandel und Jugendkultur in Görlitz, die Erforschung der deutsch-polnischen Identität in Breslau oder die Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte in Lublin – jede Reise ist ein intensives Lernerlebnis.

 

Unsere Highlights 2026:

  • Görlitz – Tradition und Innovation im Strukturwandel:
    Erleben Sie die östlichste Stadt Deutschlands als kulturelles, wirtschaftliches und gesellschaftliches Zentrum. Themenschwerpunkte wie Solidarische Landwirtschaft, grenzüberschreitende Zusammenarbeit in der Euroregion Neiße und die Bedeutung der Jugendkultur machen Görlitz zu einem Modell für Transformation und Zukunftsgestaltung.

  • Breslau – Deutsch-polnische Identität und Innovation:
    Die schlesische Metropole vereint bewegte Geschichte und kulturelle Vielfalt. Entdecken Sie die Beiträge bedeutender Persönlichkeiten, die sprachliche und kulturelle Identität der Stadt und die Bedeutung von Bildung und Unternehmertum. Einblicke in die deutsche Minderheit in Polen und die Rolle Breslaus in der Filmgeschichte runden das Programm ab.

  • Lublin – Erinnern und Zukunft gestalten:
    Im Fokus stehen die Auseinandersetzung mit der nationalsozialistischen Geschichte, die jüdische Vergangenheit und die Perspektiven für ein gemeinsames Europa. Exkursionen zu Gedenkstätten und Diskussionen mit Expert*innen bieten tiefgehende Reflexionen über Geschichte und Gegenwart.

  • Karlsbad und das Bäderdreieck – UNESCO-Welterbe erleben:
    Tauchen Sie ein in die traditionsreiche Geschichte der europäischen Kurorte und ihre Bedeutung für Architektur, Heilmethoden und nachhaltigen Tourismus. Besuchen Sie Karlsbad, Marienbad und Franzensbad und erfahren Sie mehr über die Herausforderungen und Potenziale dieser einzigartigen Region.

  • Rom – Nachhaltigkeit und internationale Zusammenarbeit:
    Von der Antike bis zur Gegenwart: Rom zeigt, wie nachhaltige Projekte und internationale Netzwerke die Klimapolitik der Zukunft prägen können. Erfahren Sie mehr über lokale Initiativen, den Club of Rome und die Rolle der Stadt in der globalen Umweltpolitik.

  • Dortmund – Strukturwandel und grüne Stadtentwicklung:
    Die Ruhrgebietsmetropole steht exemplarisch für den Wandel von Kohle und Stahl hin zu moderner Technologie und nachhaltiger Stadtplanung. Besuchen Sie die Zeche Zollern, den Phoenix-See und erfahren Sie mehr über soziale Kontraste, Industriekultur und grüne Stadtkonzepte.

  • Oslo. Urbane Transformation zwischen Fjord und Grün.
    Oslo, die Hauptstadt Norwegens, steht wie kaum eine andere Stadt für den Wandel hin zu einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Urbanität. Als Vorreiterin in den Bereichen Klimaschutz, Mobilität und Stadtplanung bietet Oslo spannende Einblicke in die Herausforderungen und Möglichkeiten moderner Stadtentwicklung.
  • Kaschubien. Die kaschubische Identität in einer dynamischen Umwelt.
    Die Kaschubei – eine Region voller kultureller Vielfalt und Geschichte. In diesem Bildungsurlaub erkunden wir die Identität der kaschubischen Minderheit, ihre Sprache, Traditionen und die Herausforderungen der Globalisierung. Exkursionen und Diskussionen bieten tiefe Einblicke in Vergangenheit und Gegenwart.

  • Bayerische Alpen. Tradition trifft moderne Transformation, Nachhaltigkeit und Gemeinschaft.
    Erleben Sie die Bayerischen Alpen als Ort kultureller Transformation und nachhaltiger Innovation. Entdecken Sie die Geschichte des Klosterlebens, das solidarische KlosterGut-Projekt und ökologische Landwirtschaft am Karpfsee. Lassen Sie sich inspirieren von gelebter Tradition und modernen Ansätzen für Nachhaltigkeit.

 

In Planung:
Freuen Sie sich auf weitere spannende Veranstaltungsorte wie Amsterdam, die Schweiz und Bologna. Für diese Ziele können Sie sich bereits jetzt auf unsere Interessentenliste setzen lassen.

 

Jetzt buchen und Europa aus neuen Perspektiven entdecken!
Alle Bildungsurlaube bieten praxisnahe Einblicke durch Vorträge, Exkursionen und Gespräche mit Expert*innen vor Ort. Detaillierte Informationen zu den Themenschwerpunkten und organisatorischen Hinweisen finden Sie in den jeweiligen Kursbeschreibungen auf unserer Website.

/ Kursdetails
Veranstaltung "Mosel. Probleme und Perspektiven einer alten Kulturlandschaft." (Nr. F26271) wurde in den Warenkorb gelegt.

Mosel. Probleme und Perspektiven einer alten Kulturlandschaft.

Kursnummer F26271 
Kursbeginn So., 14.06.2026 
Kursende Fr., 19.06.2026 
Dauer 6 Tage 
Unterrichtseinheiten 40 
 
Mindestteilnehmerzahl 10 
Höchstteilnehmerzahl 16 
 
Teilnahmebeitrag 649,00 € 
Einzelzimmerzuschlag ab 80,00 € (nach Verfügbarkeit) 
Kursgebühr ohne Unterkunft 369,00 €
Leistungen 5 Übernachtungen mit Frühstück im 1/2 Doppelzimmer mit DU/WC in unterschiedlichen Häusern; Studienleitung, Fachführungen, Begegnungen und Eintritte laut Programm. Nicht enthalten: An- und Abreise; Bitte eigene Fahrräder mitbringen. 
Anerkannt: Baden-Württemberg (Trägeranerkennung)
Bremen
Bundesbeamte
Hamburg
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Schleswig-Holstein
Thüringen
weitere Anerkennungen möglich
 
Kursleitung Andreas Peters
Kursort: Villa Simon u.a., Lösnich
Untergasse 2
54492 Lösnich
www.simon-moselwein.de
 
Dokumente zum Download Infoflyer Mosel - Bildungsurlaub 2026
Programmablauf Mosel - Bildungsurlaub 2026

Die Moselregion, eine der ältesten Kulturlandschaften Europas, ist geprägt von einer reichen Geschichte, dem traditionsreichen Weinbau und einer beeindruckenden Landschaft. Doch die Region steht auch vor großen Herausforderungen: Strukturwandel, demografische Veränderungen, die Konkurrenz auf dem globalen Weinmarkt und die Auswirkungen von Großprojekten wie der Hochmoselbrücke prägen das Bild der Mosel. Wie kann sich die Region zukunftsfähig aufstellen und gleichzeitig ihre Identität und Natur bewahren?  


In diesem Bildungsurlaub setzen wir uns intensiv mit den politischen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen der Moselregion auseinander. Wir beleuchten die Entwicklung des Weinbaus, diskutieren die Auswirkungen von Infrastrukturprojekten wie der Hochmoselbrücke und analysieren neue Perspektiven für die wirtschaftliche und touristische Entwicklung der Region. Exkursionen, Vorträge und Gespräche mit Expert*innen vor Ort bieten uns praxisnahe Einblicke in die Chancen und Probleme dieser einzigartigen Kulturlandschaft.  


Wir erhalten zu Beginn einen Überblick über die historische Entwicklung der Moselregion, insbesondere anhand der Stadt Traben-Trarbach. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Weinbau, seiner Geschichte und den Herausforderungen, die sich durch den Wettbewerb zwischen konventionellem und ökologischem Anbau ergeben. Wir setzen uns mit den Auswirkungen der Hochmoselbrücke auseinander und betrachten die Infrastrukturentwicklung entlang der Mosel. Ein weiterer Fokus liegt auf den neuen Erwerbsmöglichkeiten und Tourismuskonzepten, die für die Zukunft der Region entwickelt werden. Wir analysieren innovative Stadtentwicklungsprojekte und diskutieren, wie Start-ups und neue Ideen die Moselregion wirtschaftlich stärken können, ohne ihre kulturelle und landschaftliche Identität zu verlieren.  


Themenschwerpunkte:

  • Geschichte und Strukturentwicklung – Traben-Trarbach und die Moselregion  
  • Weinbau – Herausforderungen und Perspektiven des ökologischen und konventionellen Anbaus  
  • Infrastrukturprojekte – Die Hochmoselbrücke und ihre Auswirkungen  
  • Stadtentwicklung und Tourismus – Neue Konzepte für die Moselregion  
  • Vermarktung und Innovation – Neue Erwerbsmöglichkeiten und Start-ups  


Bitte beachten Sie!:

Bei diesem Bildungsurlaub wird aus ökologischen Gründen ein großer Teil des Programms mit dem Fahrrad zurückgelegt. Bitte eigene Fahrräder mitbringen! Alternativ können Fahrräder vor Ort gemietet werden. Eine gewisse körperliche Fitness für Radexkursionen etc. wird vorausgesetzt.


Hinweis zur Unterkunft:

Die Unterbringung erfolgt in zwei unterschiedlichen Unterkünften, nämlich im Landhaus Villa Simon und im Weingutshaus Kiebel. Das Frühstück nimmt die gesamte Gruppe im Landhaus Villa Simon zu sich.



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