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Tallinn. Europäische Geschichte zwischen Ost und West.

Kursnummer F26152 
Kursbeginn So., 29.11.2026 
Kursende Fr., 04.12.2026 
Dauer 6 Tage 
Unterrichtseinheiten 40 
 
Mindestteilnehmerzahl 10 
Höchstteilnehmerzahl 20 
 
Teilnahmebeitrag 699,00 € 
Einzelzimmerzuschlag 190,00 € 
Kursgebühr ohne Unterkunft 499,00 €
Leistungen 5 Übernachtungen mit Frühstück im 1/2 DZ mit DU/WC; 1x gemeinsames Abendessen, Studienleitung, Fachführungen, Begegnungen und Eintritte lt. Programm; Transfer per Bus/Bahn.
Nicht enthalten: An- und Abreise nach Tallinn 
Anerkannt: Baden-Württemberg (Trägeranerkennung)
Bremen
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Saarland
Thüringen
weitere Anerkennungen möglich
 
Kursleitung Rasa Cigiene
Kursort: Hestia Hotel Ilmarine, Tallinn
Pohj pst 21b
10414 Tallinn
www.hestiahotels.com
 
Dokumente zum Download Infoflyer Tallinn - Bildungsurlaub 2026
Programmablauf Tallinn - Bildungsurlaub 2026

Tallinn, die Hauptstadt Estlands, ist ein faszinierender Ort, an dem sich die Geschichte Europas zwischen Ost und West auf eindrucksvolle Weise widerspiegelt. Geprägt von deutschen und russischen Einflüssen, erzählt die Stadt von den Herausforderungen und Chancen eines Landes, das zwischen den Machtblöcken des 20. Jahrhunderts stand. Von der nationalsozialistischen Besatzung über die sowjetische Herrschaft bis hin zur heutigen Rolle Estlands in der Europäischen Union – Tallinn ist ein Ort, der Geschichte lebendig macht und gleichzeitig in die Zukunft blickt.  


In diesem Bildungsurlaub setzen wir uns intensiv mit der Geschichte Tallinns und Estlands auseinander. Wir beleuchten die verschiedenen Besatzungszeiten, analysieren die Folgen des Nationalsozialismus und der sowjetischen Herrschaft und diskutieren die Auswirkungen auf die kulturelle Identität und die Bürgerrechte. Ein besonderer Fokus liegt auf dem gesellschaftlichen Wandel nach dem Zweiten Weltkrieg und der digitalen Transformation Estlands, die das Land heute zu einem Vorreiter in Europa macht.  


Wir lernen die historische Entwicklung Tallinns kennen und setzen uns mit der Geschichte des jüdischen Lebens in Estland auseinander. Ein Schwerpunkt liegt auf den Traumata des 20. Jahrhunderts, die wir bei Besuchen des Museums der Besatzungen und Freiheit sowie der Gedenkstätten für die Opfer des Kommunismus reflektieren. Darüber hinaus betrachten wir die digitale Transformation Estlands und diskutieren, wie das Land seine Position zwischen Russland und der Europäischen Union stärkt.


Themenschwerpunkte:

  • Stadtgeschichte Tallinns – Von der Hansezeit bis zur Gegenwart  
  • Nationalsozialismus und Holocaust – Geschichte des jüdischen Lebens in Estland  
  • Gesellschaftlicher Wandel – Estlands Traumata des 20. Jahrhunderts  
  • Digitale Transformation – Estland als Pionierland der Digitalisierung  
  • Perspektiven für die Zukunft – Estland zwischen Russland und der Europäischen Union  


Hinweise zur Sprache:

Die Gespräche mit unseren Akteuren können auch auf Englisch stattfinden. Nach Bedarf wird unsere Dozentin oder ein Übersetzer die Gespräche übersetzen.




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