Madeira I. Balance zwischen Vergangenheit und Zukunft. Eine Vulkaninsel begrenzt Strukturwandel und Tourismus.
Kursnummer | F26209 |
Kursbeginn | Sa., 07.03.2026 |
Kursende | Sa., 14.03.2026 |
Dauer | 8 Tage |
Unterrichtseinheiten | 40 |
Mindestteilnehmerzahl | 10 |
Höchstteilnehmerzahl | 15 |
Teilnahmebeitrag | 999,00 € |
Einzelzimmerzuschlag | ab 215,00 € (nach Verfügbarkeit) |
Kursgebühr ohne Unterkunft | nicht möglich! |
Leistungen | 7 Übernachtungen mit Frühstück im 1/2 Doppelzimmer mit DU/WC; 1x gemeinsames Abendessen; Studienleitung, Bustransfer; Fachführungen, Begegnungen und Eintritte laut Programm, Exkursionen. Nicht enthalten: An- und Abreise. |
Anerkannt: | Baden-Württemberg (Trägeranerkennung) Berlin Bremen Niedersachsen Rheinland-Pfalz Saarland Thüringen weitere Anerkennungen möglich |
Kursleitung |
Torsten Dreyer
|
Kursort: |
Hotel Vila Bela, Porto da Cruz auf Madeira 23 rua da praia 9225-050 Porto da Cruz, Madeira www.vila-bela.com |
Dokumente zum Download |
Infoflyer Madeira I - Bildungsurlaub 2026
Programmablauf Madeira I - Bildungsurlaub 2026 |
Die portugiesische Insel Madeira steht exemplarisch für die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Balance zwischen wirtschaftlicher Entwicklung und ökologischem Erhalt ergeben. Als Vulkaninsel mit einzigartiger Flora und Fauna sieht sich Madeira sowohl den Auswirkungen des Klimawandels als auch den Anforderungen eines sich wandelnden Tourismus- und Wirtschaftssystems ausgesetzt. Doch wie kann eine nachhaltige Regionalentwicklung gelingen, die den Bedürfnissen der Bevölkerung, der Natur und der Wirtschaft gerecht wird?
In diesem Bildungsurlaub setzen wir uns intensiv mit der Regionalentwicklung Madeiras auseinander. Wir beleuchten die historischen, ökologischen und gesellschaftlichen Veränderungen der Insel und analysieren die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Natur. Dabei betrachten wir Lösungsansätze für den Strukturwandel und die Förderung eines nachhaltigen Tourismus. Vor Ort untersuchen wir konkrete Beispiele aus den Bereichen Landwirtschaft, Forstwirtschaft und Tourismus und diskutieren über Maßnahmen, die zur Bewältigung der Herausforderungen beitragen können.
Wir erhalten eine Einführung in die Geschichte und Geologie Madeiras sowie die Besonderheiten der Region. Im weiteren Verlauf analysieren wir den Strukturwandel der Insel, die Herausforderungen durch den Klimawandel sowie die Abhängigkeiten von natürlichen Ressourcen wie Wasser und Land. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Rolle des Tourismus: Wir betrachten dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft und die Umwelt und setzen uns mit Konzepten für einen nachhaltigen Tourismus auseinander.
Themenschwerpunkte:
- Einführung in die Regionalentwicklung und Geschichte Madeiras
- Strukturwandel und wirtschaftliche Entwicklung: Landwirtschaft, Tourismus und Infrastruktur
- Ökologische Herausforderungen: Klimawandel, Waldbrände und Naturschutz
- Nachhaltiger Tourismus: Konzepte, Konflikte und Perspektiven
- Zukunftsvisionen für eine ausgewogene Regionalentwicklung
Spezielle Kenntnisse und Fähigkeiten als Voraussetzung:
Für die mehrstündigen, z.T. auch recht anstrengenden Wanderungen ist Trittsicherheit, Schwindelfreiheit, keine Höhenangst und eine gute körperliche Konstitution Voraussetzung. Ebenfalls sollte man keine Angst vor geschlossenen Räumen (Klaustrophobie) haben, da es auf Madeira viele enge Tunnel gibt. Dieser Bildungsurlaub ist nicht geeignet für Personen mit Erkrankungen oder Probleme des Herzens, des Kreislaufs, der Atmung und Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates.Wir erreichen bis zu 400 Höhenmetern.
Hotelhinweise:
1. bis 5. Nacht Unterkunft: Hotel Vila Bela in Porto da Cruz auf Madeira
6. bis 7. Nacht Unterkunft: Hotel Quinta de Penha de Franca in Funchal auf Madeira
Flughinweise:
Die An- und Abreise ist selbst zu organisieren und kann nicht über das Forum Unna gebucht werden. Aktuell gibt es Direktflüge von den Flughäfen Köln/Bonn, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover und Berlin (Angaben ohne Gewähr).
Anerkennungshinweise:
Die Anerkennung für Nordrhein-Westfalen ist nicht möglich!
*Fotos: Torsten Dreyer