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Veranstaltung "Belfast. Von Mauern zu Brücken – Spuren einer geteilten Stadt." (Nr. F26193) wurde aus dem Warenkorb entfernt.

Belfast. Von Mauern zu Brücken – Spuren einer geteilten Stadt.

Kursnummer F26193 
Kursbeginn So., 25.10.2026 
Kursende Fr., 30.10.2026 
Dauer 6 Tage 
Unterrichtseinheiten 40 
 
Mindestteilnehmerzahl 10 
Höchstteilnehmerzahl 18 
 
Teilnahmebeitrag 799,00 € 
Einzelzimmerzuschlag 235,00 € 
Kursgebühr ohne Unterkunft 559,00 €
Leistungen 5 Übernachtungen mit Frühstück im 1/2 Doppelzimmer mit DU/WC; Studienleitung, Transfer vor Ort, Fachführungen, Begegnungen und Eintritte laut Programm.
Nicht enthalten: An- und Abreise. 
Anerkannt: Baden-Württemberg (Trägeranerkennung)

weitere Anerkennungen möglich
 
Kursleitung Silvia Schanze
Kursort: ibis Belfast City Centre, Belfast
100 Castle St.
Belfast BT1 1HF
https://all.accor.com/hotel/7232/index.de.shtml?utm_campaign=seo+maps&utm_medium=seo+maps&utm_source=google+Maps
 
Dokumente zum Download Infoflyer Belfast - Bildungsurlaub 2026
Programmablauf Belfast - Bildungsurlaub 2026

Belfast ist eine Stadt, in der sich die Geschichte des Konflikts und die Hoffnung auf Verständigung auf einzigartige Weise begegnen. Von den Spuren des Nordirlandkonflikts über die sichtbaren gesellschaftlichen Spaltungen bis hin zu aktuellen Versöhnungsprozessen – Belfast steht wie kaum eine andere Stadt für die Herausforderungen und Chancen gesellschaftlichen Wandels in Europa. Doch wie prägen die historischen Ereignisse, kulturellen Ausdrucksformen und politischen Entwicklungen die Identität der Stadt und ihre Bedeutung für Europa?

In diesem Bildungsurlaub setzen wir uns intensiv mit der Geschichte, Gegenwart und Zukunft Belfasts auseinander. Wir analysieren die Hintergründe des Nordirlandkonflikts, die Auswirkungen von Trennung und Gewalt sowie die gesellschaftlichen Umbrüche, die Belfast bis heute prägen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Fragen nach Identität, Erinnerung und gesellschaftlichem Zusammenhalt. Exkursionen, Workshops und Gespräche mit lokalen Expert*innen ermöglichen einen direkten Zugang zu den Orten und Stimmen der Stadt.

Zu Beginn beleuchten wir die historischen Ursachen des Konflikts und die Entwicklung der Stadt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Rolle von Denkmälern, Symbolen, Streetart und Musik als Spiegel gesellschaftlicher Debatten und als Motor für Dialog und Veränderung. Wir besuchen zentrale Orte wie die Peace Walls, das Crumlin Road Gaol Museum und das Titanic Quarter, um die Bedeutung von Erinnerungskultur, Verantwortung und Transformation im urbanen Raum zu erfahren.

Ein weiterer Fokus liegt auf den aktuellen Herausforderungen durch den Brexit und den Wandel Belfasts zur modernen Stadtgesellschaft. Wir diskutieren Chancen für Integration, Dialog und die Rolle Nordirlands im europäischen Kontext. Abschließend reflektieren wir die Bedeutung von Erinnerung, Dialog und Verantwortung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und die eigene Haltung im Umgang mit Wandel.


Themenschwerpunkte:

  • Historische Identitäten – Ursachen und Auswirkungen des Nordirlandkonflikts
  • Stadt und Spaltung – Mauern, Denkmäler und Symbole im urbanen Raum
  • Musik und Kunst – Ausdruck gesellschaftlicher Debatten und Brücken zwischen Gruppen
  • Erinnerungskultur – Orte des Gedenkens und Versöhnungsprozesse
  • Strukturwandel – Vom industriellen Zentrum zur modernen Stadtgesellschaft
  • Resümee – Belfast als Symbol für Wandel, Dialog und europäische Verständigung


Anreiseinformationen:

Seit dem 2. April 2025 benötigen deutsche Staatsangehörige für die Einreise nach Irland eine elektronische Reisegenehmigung (Electronic Travel Authorisation, ETA). Die ETA muss vorab online oder über die UK ETA App beantragt werden und kostet rund 16 GBP. Ein Visum ist für Aufenthalte bis zu 180 Tagen weiterhin nicht erforderlich. Die Beantragung sollte mindestens drei Tage vor der Abreise erfolgen. Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Auswärtigen Amts.


Hinweise zur Sprache:
Wir bemühen uns, dass möglichst alle Programmpunkte auf Deutsch stattfinden. Bei Auslandsreisen kann es jedoch vorkommen, dass Vorträge oder Führungen in englischer Sprache durchgeführt werden. Daher sind Grundkenntnisse in Englisch wünschenswert.




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