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Budapest - Deutsche und europäische Geschichte in der Donaumetropole.

Kursnummer F26197 
Kursbeginn So., 06.12.2026 
Kursende Fr., 11.12.2026 
Dauer 6 Tage 
Unterrichtseinheiten 40 
 
Mindestteilnehmerzahl 10 
Höchstteilnehmerzahl 18 
 
Teilnahmebeitrag 639,00 € 
Einzelzimmerzuschlag 175,00 € 
Kursgebühr ohne Unterkunft 399,00 €
Leistungen 5 Übernachtungen mit Frühstück im 1/2 DZ mit DU/WC; Studienleitung, Fachführungen, Begegnungen und Eintritte lt. Programm; Ticket für ÖPNV; 1x gemeinsames Abendessen.
Nicht enthalten: An- und Abreise. 
Anerkannt: Baden-Württemberg (Trägeranerkennung)
Berlin
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Thüringen
weitere Anerkennungen möglich
 
Kursleitung Agnes Szamosvari
Kursort: La Prima Fashion Hotel, Budapest
Piarista u. 6
1052 Budapest
https://www.mellowmoodhotels.com/hotels/la-prima-fashion-hotel/
 
Dokumente zum Download Infoflyer Budapest - Bildungsurlaub 2026
Programmablauf Budapest - Bildungsurlaub 2026

Budapest, die pulsierende Hauptstadt Ungarns, steht wie kaum eine andere Stadt für die komplexen Verflechtungen von Nationalsozialismus, Totalitarismus und europäischer Integration. Die Stadt an der Donau ist geprägt von ihrer bewegten Geschichte – von der österreichisch-ungarischen Monarchie über die Schrecken des Zweiten Weltkriegs bis hin zu den Herausforderungen der Gegenwart zwischen dem System Orban und der Europäischen Union. Doch wie hat diese Geschichte die Identität Ungarns und seiner Hauptstadt geprägt?  


In diesem Bildungsurlaub setzen wir uns intensiv mit der nationalsozialistischen Vergangenheit Budapests und Ungarns auseinander. Wir analysieren die historischen Entwicklungen, die kulturelle Identität und die gesellschaftlichen Umbrüche, die das Land und seine Bevölkerung geprägt haben. Durch Vorträge, Exkursionen und Gespräche mit Expert*innen vor Ort erhalten wir ein umfassendes Verständnis für die Bedeutung der Stadt Budapest in der deutschen und europäischen Geschichte.


Wir erhalten einen Überblick über die Geschichte Ungarns, von der österreichisch-ungarischen Monarchie bis zur deutschen Besatzung. Ein Schwerpunkt liegt auf der jüdischen Geschichte in Ungarn, die wir durch Besuche der großen Synagoge und des Museums zur jüdischen Geschichte vertiefen. Wir reflektieren die Schrecken des Nationalsozialismus und der Sowjetisierung, unter anderem bei Führungen im „Haus des Terrors“. Ein weiterer Fokus liegt auf den gesellschaftlichen und politischen Umbrüchen nach dem Zweiten Weltkrieg, wie dem Ungarischen Volksaufstand von 1956 und dem „Gulasch-Kommunismus“. Abschließend diskutieren wir die gegenwärtige Position Ungarns zwischen der Europäischen Union und dem System Orban sowie die Rolle des Landes als Teil der Visegrad-Gruppe. Reflexion und Austausch begleiten uns während des gesamten Seminars, um die historischen und aktuellen Entwicklungen besser zu verstehen.


Themenschwerpunkte:

  • Geschichte Ungarns – Von der Monarchie zur deutschen Besatzung  
  • Jüdische Geschichte in Ungarn – Vergangenheit und Gegenwart  
  • Totalitarismus und Erinnerung – Nationalsozialismus und Sowjetisierung  
  • Gesellschaftlicher Wandel – Vom Volksaufstand bis zur EU  
  • Ungarn heute – Perspektiven zwischen EU und System Orban



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