/ Kursdetails
Belarus. Grenzlanderfahrungen im polnisch-belarussischen Grenzgebiet: Von den Zerstörungen zur Zeit des Nationalsozialismus in eine enkeltaugliche Zukunft.
Kursnummer | F21999 |
Kursbeginn | So., 04.07.2021 |
Kursende | Sa., 10.07.2021 |
Dauer | 7 Tage |
Unterrichtseinheiten | 0 |
Mindestteilnehmerzahl | 6 |
Höchstteilnehmerzahl | 15 |
Teilnahmebeitrag | 790,00 € |
Einzelzimmerzuschlag | auf Anfrage! |
Kursgebühr ohne Unterkunft | ./. |
Leistungen | 6 Übernachtungen im Doppelzimmer inkl. Halbpension, Reiseleitung inkl. politisches und kulturelles Begleitprogramm, Eintrittskarten Naturpark polnische und ggf. belarussische Seite, Führung auf der polnischen Seite, ggf. Organisation und Kostenübernahme der Einreisemodalitäten nach Belarus, Organisation der gemeinsamen Anreise ab Berlin durch Polen, Organisation Radausleihe (Tourenräder) vor Ort. |
Anerkannt: | Baden-Württemberg Berlin Hessen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland weitere Anerkennungen möglich |
Kursleitung |
Zu diesem Kurs sind keine Informationen über Dozenten verfügbar. |
Kursort: |
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Dokumente zum Download |
Belarus Programmablauf - Bildungsreise 2021
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Der letzte Tieflandurwald Europas im äußersten Osten Polens wird seit zwei Jahren von Politische Radreisen entdeckt. Zusammen mit der Wald- und Moorkennerin Olga Kaskevich aus Belarus und lokalen Waldexpert*innen begeben wir uns zu Fuß und radelnd in eines der letzten Urwaldgebiete Europas. Wir lernen eine Region mit hoher Artenvielfalt in Pflanzen- und Tierwelt kennen und erfahren, wie sich die Natur selbst regeneriert. Wie lässt sich das gestörte Verhältnis zwischen Mensch und Natur wieder verbessern?
Die Region ist auch kulturhistorisch bedeutsam: Hier begegneten sich orthodoxe, jüdische und katholische Kulturen, zogen russische, polnische, sowjetische und deutsche Soldaten, häufig eine Blutspur hinterlassend, hindurch. Wir besuchen im Wald Orte der Erinnerung von Verschleppung und Ermordung, verursacht während der deutschen und sowjetischen Besatzung. Falls die Grenze nach Belarus geöffnet sein wird, werden wir auch die belarussische Seite des Urwalds und umliegende Dörfer erkunden. Eine Reise, die zum Nachdenken anregen soll: Wie lässt sich ein Europa bauen, das die richtigen Lehren aus der Geschichte gezogen hat und Grenzen überwinden kann?
Kostenübersicht:
€ 790.- Normalbeitrag
€ 690.- Menschen mit weniger Geld
€ 890.- Huckepackbeitrag, der Menschen mit weniger Geld unterstützt.
Falls der Aufenthalt in Belarus möglich wird, erhöhen sich die Reisekosten um 150.- EUR/Person (zusätzliche Übernachtungen, Führungen, Einreisegebühren, etc.).
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.politische-radreisen.de.
Die Region ist auch kulturhistorisch bedeutsam: Hier begegneten sich orthodoxe, jüdische und katholische Kulturen, zogen russische, polnische, sowjetische und deutsche Soldaten, häufig eine Blutspur hinterlassend, hindurch. Wir besuchen im Wald Orte der Erinnerung von Verschleppung und Ermordung, verursacht während der deutschen und sowjetischen Besatzung. Falls die Grenze nach Belarus geöffnet sein wird, werden wir auch die belarussische Seite des Urwalds und umliegende Dörfer erkunden. Eine Reise, die zum Nachdenken anregen soll: Wie lässt sich ein Europa bauen, das die richtigen Lehren aus der Geschichte gezogen hat und Grenzen überwinden kann?
Kostenübersicht:
€ 790.- Normalbeitrag
€ 690.- Menschen mit weniger Geld
€ 890.- Huckepackbeitrag, der Menschen mit weniger Geld unterstützt.
Falls der Aufenthalt in Belarus möglich wird, erhöhen sich die Reisekosten um 150.- EUR/Person (zusätzliche Übernachtungen, Führungen, Einreisegebühren, etc.).
Weitere Informationen hierzu finden Sie unter www.politische-radreisen.de.