Die Zugspitzregion mit seiner Zugspitze gilt als höchster Berg Deutschlands und gleichzeitig als Indikator für den Klimawandel.

Wir lernen bei diesem Bildungsurlaub die ökologischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge am Beispiel der Region Garmisch-Partenkirchen und der Zugspitze im Oberbayern kennen und setzen uns intensiv mit den Wechselwirkungen zwischen Landwirtschaft, Tourismus und Naturschutz auseinander. Ökologische und ökonomische Herausforderungen durch den Klimawandel werden analysiert. Am Beispiel der Forschungsstation Schneefernerhaus werden Klimaforschungsergebnisse vorgestellt, um die Folgen und Auswirkungen des Klimawandels zu erkennen. Mit Hilfe von verschiedenen Akteure erhalten wir Einblicke in die Konflikte und Lösungsvorschläge zwischen den einzelnen Interessensparteien. So werden regionale Zusammenhänge erklärt und die Möglichkeit geboten das eigene Konsum- und Mobilitätsverhältnis zu reflektieren.

Bitte beachten Sie:

Da wir die Region zu Fuß erkunden und mehrstündige Wanderungen in den Bergen unternehmen, sind eine gute Grundausdauer, Trittsicherheit sowie gutes Schuhwerk (Wanderschuhe) Voraussetzung. Wir können Höhen bis 600m erreichen. Die Wandertouren sind wetterabhängig und können somit von der Ausschreibung abweichen. Dieser Bildungsurlaub ist nicht geeignet für Personen mit Erkrankungen oder Probleme des Herzens, des Kreislaufs, der Atmung und Beeinträchtigungen des Bewegungsapparates.