Bildungsurlaub Terminübersicht / Bildungsurlaub Terminübersicht / Kursdetails
Odertal. Sein und Schein - Der Nationalpark Unteres Odertal aus Gästesicht.
Kursnummer | F19280 |
Kursbeginn | So., 13.10.2019 |
Kursende | Fr., 18.10.2019 |
Dauer | 6 Tage |
Unterrichtseinheiten | 40 |
Mindestteilnehmerzahl | 10 |
Höchstteilnehmerzahl | 20 |
Teilnahmebeitrag | 529,00 € |
Einzelzimmerzuschlag | 100,00 € |
Kursgebühr ohne Unterkunft | 321,50 € |
Leistungen | 5 Übernachtungen im Doppelzimmer mit DU/WC/Frühstück, Studienleitung, Fachführungen, Begegnungen und Eintritte laut Programm; Leih-Fahrrad und Bustransfer für Exkursionen. Nicht enthalten: An- und Abreise. |
Anerkannt: | Baden-Württemberg Berlin Hessen Niedersachsen Nordrhein-Westfalen Rheinland-Pfalz Saarland weitere Anerkennungen möglich |
Kursleitung |
Daniel Höhne
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Kursort: |
Dorotheenhof Mescherin, Mescherin Untere Dorfstraße 13 16307 Mescherin www.dorotheenhof-mescherin.de |
Dokumente zum Download |
Programmablauf Odertal Sein und Schein - Bildungsurlaub 2019
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Ein Seminar, ausgerichtet auf Zusammenhänge und Wechselwirkungen innerhalb unterschiedlicher Biotoptypen einer Region.
Ein Nationalpark ist immer Teil einer landschaftlichen Region und muss aus Sicht des Betreibers wahrgenommen werden. Doch wie geschieht das und was von den jeweiligen Maßnahmen kommt dabei bei den Gästen und Urlaubern (Besuchern) an? Welche Erwartungen haben Gäste an einen Nationalpark? Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars soll eine kritische Überprüfung eigener Werte und Sichtweisen, ermöglicht werden.
Die visuelle Wahrnehmung der unterschiedlichen Lebensraumtypen ist zentrales Element. Dazu dienen in erster Linie fotografisch motivierte Exkursionen zu ausgewählten naturräumlich relevanten Schauplätzen, innerhalb des Nationalparks. Diese werden in eine entsprechende Diskussion überführt und somit die Auseinandersetzung mit dem Thema "Natur Natur sein lassen", begünstigt. Bildliche Wahrnehmung ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dabei, die Perspektive zu verändern und dokumentarisch zu arbeiten.
Im Endeffekt kann sich der Mensch nur dann realistisch mit einem Thema auseinandersetzen und möglicherweise zur Verbreitung von Wissen und Veränderung beitragen, wenn er selbst vor Ort war und die Dinge "begreifen" konnte.
Dokumentation durch kritisch-ästhetische Naturfotografie stellt dabei eine neue Dimension von Diskussionsthemen dar. Dabei erwerben die Teilnehmer die Fähigkeit, die eigene Perspektive zu verändern und neu zu entwickeln. Ferner wird eine Diskussion gefördert, welche Möglichkeiten zukunftssichernder Maßnahmen im Naturschutz es geben kann.
Denn die Wahrnehmung eines Nationalparks nach außen, vornehmlich durch die heutigen Internetpräsenzen, reichen nicht nur nicht mehr aus, sie vermitteln geradezu ein unvollständiges Bild dessen, was es tatsächlich zu erleben gilt.
Der Nationalpark in seiner Entstehungsgeschichte wird dargestellt und in die Region eingeordnet. Welche Potentiale und Konflikte die Region rund um die Nationalparkstadt Schwedt an der Oder hat, welche Lösungsansätze gesehen werden, wird Grundlage der Diskussion um das eigene Verständnis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sein.
Nationalpark ist am Ende doch mehr, als nur schöne Landschaft.
Ein Nationalpark ist immer Teil einer landschaftlichen Region und muss aus Sicht des Betreibers wahrgenommen werden. Doch wie geschieht das und was von den jeweiligen Maßnahmen kommt dabei bei den Gästen und Urlaubern (Besuchern) an? Welche Erwartungen haben Gäste an einen Nationalpark? Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Seminars soll eine kritische Überprüfung eigener Werte und Sichtweisen, ermöglicht werden.
Die visuelle Wahrnehmung der unterschiedlichen Lebensraumtypen ist zentrales Element. Dazu dienen in erster Linie fotografisch motivierte Exkursionen zu ausgewählten naturräumlich relevanten Schauplätzen, innerhalb des Nationalparks. Diese werden in eine entsprechende Diskussion überführt und somit die Auseinandersetzung mit dem Thema "Natur Natur sein lassen", begünstigt. Bildliche Wahrnehmung ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dabei, die Perspektive zu verändern und dokumentarisch zu arbeiten.
Im Endeffekt kann sich der Mensch nur dann realistisch mit einem Thema auseinandersetzen und möglicherweise zur Verbreitung von Wissen und Veränderung beitragen, wenn er selbst vor Ort war und die Dinge "begreifen" konnte.
Dokumentation durch kritisch-ästhetische Naturfotografie stellt dabei eine neue Dimension von Diskussionsthemen dar. Dabei erwerben die Teilnehmer die Fähigkeit, die eigene Perspektive zu verändern und neu zu entwickeln. Ferner wird eine Diskussion gefördert, welche Möglichkeiten zukunftssichernder Maßnahmen im Naturschutz es geben kann.
Denn die Wahrnehmung eines Nationalparks nach außen, vornehmlich durch die heutigen Internetpräsenzen, reichen nicht nur nicht mehr aus, sie vermitteln geradezu ein unvollständiges Bild dessen, was es tatsächlich zu erleben gilt.
Der Nationalpark in seiner Entstehungsgeschichte wird dargestellt und in die Region eingeordnet. Welche Potentiale und Konflikte die Region rund um die Nationalparkstadt Schwedt an der Oder hat, welche Lösungsansätze gesehen werden, wird Grundlage der Diskussion um das eigene Verständnis der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sein.
Nationalpark ist am Ende doch mehr, als nur schöne Landschaft.